Auch wenn Trauerfeiern zur Zeit nur mit Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen möglich sind, möchten wir Trauernden einen „gemeinsamen“ Abschied am Grab ermöglichen. Auf Wunsch der Angehörigen führen wir bei Wald- und Baumbestattungen direkt am Grab ein Kerzenritual durch. Jeder, der möchte, kann ein Licht für den Verstorbenen entzünden und nacheinander im Kreis um die Urnengrabstelle stellen.
Ewigkeitslichter als Zeichen der Nähe und Verbundenheit
Durch das Kerzenritual entsteht ein Gemeinschaftsgefühl der Trauernden. Symbolisch nimmt die Trauergemeinde den Verstorbenen in ihre Mitte, um sein Leben zu würdigen und sich gemeinsam von ihm zu verabschieden. Auf diese Art und Weise können allen ganz nah bei dem Verstorbenen sein, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Nach der Traueransprache und der Beisetzung der Urne nehmen sich alle nacheinander ein Ewigkeitslicht zum Gedenken an den Verstorbenen mit nach Hause. Entweder lassen sie es noch am Tag der Bestattung ausbrennen oder zünden es immer wieder an, zum Beispiel an Geburts- oder Feiertagen.
Trostlichter verbinden im Geiste und im Herzen
Besonders in Zeiten der Trauer fällt es vielen Menschen schwer, Abstand zu halten. Man will sich gegenseitig trösten, seinen Trauerschmerz und sein Mitgefühl ausdrücken. Mit einem Kerzenritual können wir weder den persönlichen Beistand noch eine liebevolle Umarmung ersetzen, aber wir können dafür sorgen, dass Sie sich nicht ganz allein gelassen fühlen. Licht verbindet Welten, schenkt Hoffnung, Trost und Zuversicht.
Wünschen Sie auch ein gemeinsames Kerzenritual?
Dann sind Sie bei uns in guten Händen. Wir beraten Sie gern über die pandemiebedingten Bestattungsbestimmungen. Vereinbaren Sie einfach einen Gesprächstermin – in unseren Geschäftsräumen oder bei Ihnen zuhause in vertrauter Umgebung. unter 0 67 82 – 95 95 oder 01 71 – 46 66 62 9.
Ihre Bestatterin & Abschiedsgestalterin
Katharina Preikschas-Waldherr